Vegane Milchalternativen für den ultimativen Kaffeegenuss

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Kurz vorab:

Milchersatz für Kaffeeliebhaber: Eine detaillierte Betrachtung der geschmacklichen Nuancen und Schaumfähigkeit beliebter veganer Milchsorten wie Soja-, Mandel- und Kokosmilch in der Kaffeekultur.

Da Veganer und Menschen mit einer Laktoseintoleranz Milch meiden müssen, können sie auf alternative, pflanzliche Milchprodukte zurückgreifen. Diese werden besonders wichtig, wenn man nicht auf den Genuss von leckeren Kaffeevarianten wie Cappuccino oder Latte Macchiato verzichten möchte. Hier stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, die sich in Geschmack und Inhaltsstoffe alle voneinander unterscheiden. Im den folgenden Abschnitten erfahren Sie alle wichtigen Details der beliebtesten Milchalternativen.

Sojamilch

Fette und Kohlenhydrate sind in der Sojamilch weniger vorhanden als in Kuhmilch, genau wie Vitamin B2 und Calcium. Geschmacklich ist die Sojamilch süßlich und leicht getreidig, aber im Großen und Ganzen eher mild. Deswegen merkt man sie in einem Kaffeegetränk fast gar nicht und der Cappuccino wird nur wässriger. Die Milchalternative lässt sich schäumen, aber nicht so gut wie vergleichbare Produkte.

Reismilch

Sie besteht grundlegend nur aus Vollkornreis und Wasser und wird anschließend mit Öl emulgiert. Der Nachteil liegt darin, dass nur 0,2 % Eiweiß in der Reismilch enthalten ist. Daher lässt sie sich nicht gut schäumen und eignet sich daher nicht so gut für Cappuccino oder Latte Macchiato. Außerdem sind relativ wenig Nährstoffe und Vitamine in der Milchalternative. Dafür ist der Anteil an Kohlenhydraten mit 10 % recht hoch.

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Mandelmilch

und ist ein sehr basisches, pflanzliches Getränk. Es lässt sich sehr gut aufschäumen und schmeckt nur leicht nach Mandeln. Für die Zugabe zu Kaffeegetränken kann man Mandelmilch sehr gut verwenden, da sie sehr cremig ist und den Geschmack von Kaffee nicht überlagert. Für manche Leute mag die Milchalternative jedoch etwas zu säuerlich sein. Eine Möglichkeit ist, Reis- und Mandelmilch zu kombinieren, da diese beiden Sorten geschmacklich sehr gut miteinander harmonieren.

Kokosmilch

und dann durch ein Tuch gepresst werden. Der Fettgehalt beträgt hier 15 – 25 % und die Flüssigkeit ist recht milchig und geruchsneutral. Für Kaffeegetränke eignet sich Kokosmilch besonders gut, da sie dem Kaffee Frische verleiht. Leider lässt sie sich nicht besonders gut schäumen. Aufgrund des hohen Fettgehalts und dem hohen Anteil von Fettsäuren ist Kokosmilch ein ausgezeichneter Energielieferant.

Hafermilch

weil bei der Herstellung Stärke in Zucker umgewandelt wird. Sie hat einen sehr eigenen Geschmack, den vielleicht nicht jeder mag. Im Kaffee verliert er jedoch seine Dominanz und nur die Süße bleibt zurück. Hafermilch lässt sich gut aufschäumen und ist so ein ausgezeichneter Vertreter der Milchalternativen, die sich für Kaffeegetränke eignen.

Dinkelmilch

Außerdem verleiht der Milchersatz dem Kaffeegetränk einen kamelartigen Geschmack und er süßt mehr als vergleichbare Alternativen. Optisch ähnelt die Dinkelmilch der Kuhmilch und enthält auch einen ähnlichen Anteil an Vitaminen und Nährstoffen. Der Proteingehalt ist jedoch deutlich geringer als der der Kuhmilch.

Hirsemilch

Ihr Eigengeschmack ist relativ stark und getreidig, das mag den einen oder anderen stören. Dafür ist die Hirsemilch sehr fettarm mit unter einem Prozent Fettanteil. Sehr viel Schaumvolumen entsteht dadurch leider nicht. Da der Geschmack den des Kaffees überlagert, eignet sich Hirsemilch eher nicht für die Zubereitung eines Kaffeegetränkes.

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Cashewmilch

und ist dadurch recht fettreich und hat einen hohen Eigengeschmack. Das Schäumen funktioniert nicht besonders gut, weswegen für die Zubereitung von Latte Macchiato und Cappuccino eher eine andere Milchalternative gewählt werden sollte.

Haselnussmilch

der wahrscheinlich nicht jedermanns Sache ist. Sie hat außerdem keine natürliche Süße, weswegen oft Zucker künstlich zugesetzt wird. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich der Schaum sehr schnell wieder auflöst.